Geschichte und Entwicklung der Friedhöfe
Die Geschichte der Kirche und des Friedhof reicht bis in das Jahr 1156 zurück. Die Nutzung der Kirche und des Friedhofes ist ab 1199 bezeugt.
Anfang des 13. Jahrhunderts wurden verschiedene Bauten auf dem Gelände vollendet.
1832 – die Geschichte der heute bekannten Friedhofsteile, die unmittelbar an die Kirche grenzen (Friedhof an der Marienkirche, Am Segeberger See, Kastanienstraße) beginnt mit der Planung und Anlage.
1834 – der Friedhof an der Marienkirche (Friedhof K I) wird angelegt
1860 – Ausdehnung der Friedhofsanlage auf das heutige Maß. Die zentrale Lindenallee mit Rondell, sowie ein Lindenkranz um die Friedhofserweiterung werden angelegt. Eine U-förmige Einfassung mit Linden um den Friedhof gepflanzt
1860 – die Mönchsbergkoppel (Friedhof am Segeberger See K 2) wird für Friedhofszwecke noch nicht benötigt. Zunächst werden in diesem Bereich 18 Gärten angelegt und verpachtet.
1873 – der südlich der Kirche liegende „Alte Friedhof“ wird nach jahrhundertelanger Nutzung geschlossen und 1909 in eine Schmuckanlage umgewandelt. Dass die Friedhofsanlage etwas weitläufiger sein musste, zeigt sich 2021, als bei Umgestaltung des Marktplatzes Knochen gefunden werden.
1878 – es werden neue Pläne für eine Friedhofserweiterung gefasst
1879 – der Mönchsbergfriedhof wird seiner Bestimmung übergeben
1911 – auf der sogenannten Ratsherrenkoppel wird der Friedhof K3 am Kastanienweg angelegt
1966 – die Kapelle auf dem Friedhof am Ihlwald wird errichtet
2002 – Als Teil des Friedhofs Ihlwald wird der neue jüdische Friedhof im September seiner Bestimmung übergeben
2019 – Als weiterer Teil des Friedhofs Ihlwald wird das islamische Grabfeld seiner Bestimmung übergeben